.. damit es den Bienen gut geht

Hyssopus officinalis, Ysop, Bienenkraut

In den letzten Jahren mehren sich die Stimmen, die vor einem weltweiten Bienensterben warnen. Die Zahlen sind tatsächlich erschreckend: In der Schweiz starben im Jahr 2012 etwa 100.000 Bienenvölker! Gefährlich für die Honigbienen sind der landwirtschaftliche Einsatz von Insektiziden und die Ausbreitung von Schädlingen wie Varroamilben. Der Tod der Bienen wäre eine ökologische Katastrophe. Zum Bestäuben der Pflanzen gibt es notfalls den Wind und andere Insekten. Aber ohne Bienen gibt es mit Sicherheit keinen Honig! Bonbons und Schokolade lassen sich industriell immer wieder herstellen. Honig gibt es nur, so lange es Bienenvölker gibt.
Unser wichtigstes Ziel ist es deshalb, die Bienen auf biologischen Weg zu stärken.

Eine beondere Beachtung hat hierbei die Behandlung der Varroamilbe (Varroa destructor) , durch welche unsere Bienenvölker dezimiert werden. Über die Varroamilbe werden die Bienen mit Krankheitskeimen infiziert, an welchen sie dann letztendlich eingehen. So zielt die herkömmliche Bienenpflege besonders darauf ab, die Varroamilbe zu bekämpfen. Zum Einsatz kommen hier Säuren wie Ameisensäure, chemische Präparate wie Perizin und auch ätherische Öle wie Thymol. Unserer Meinung nach sind Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Varroa zwar derzeit unerlässlich, Varroabekämpfung und Wabenhygiene sollten unbedingt ergänzt werden. Es gilt, die Biene als einen Organismus zu sehen und wie in der Naturheilmedizin üblich, diesen ganzheitlich zu behandeln. Bei unseren Testungen haben wir mehrere Probleme erkannt, welche wir bei der Bienenpflege entsprechend berücksichtigen. Dazu gehört zum Beispiel die Strahlensensitivität der Bienen. Bienen sollten nie auf Wasseradern oder gar auf Kreuzungen stehen. Die Nähe zu Stromleitungen sollte vermeiden werden. Auch Handystrahlung ist unserer Meinung nach für die Bienen nicht zuträglich. Bienen sollten nicht nur mit Chemie, sondern mit der Naturheilkunde gestärkt werden. Die Homöopathie bietet hier ganz hervorragende Möglichkeiten. Auch Heilkräuter können den Bienen helfen. Nicht umsonst wird beispielsweise der Ysop auch Bienenkraut genannt. Mehr Möglichkeiten zur bioenergetischen Bienenpflege siehe Bienenpflege.

Bild: Taina Sohlman/Dreamstime

3 Kommentare

  1. Dann fragt sich aber, warum die Bienen in Großstädten so guten Honig machen, oder? Ich meine, wo ist denn hier keine Kreuzung? Wenn die hier auf den Dächern Bienen halten, kann das energetisch eigentlich nicht so topp sein. Trotzdem schmeckt der Honig super. Sagen auch Experten !

  2. Die Großstädte sind für die Bienen eigentlich ein „Paradies“. Hier finden sie verschiedenste Blüten zu einer Zeit, in welcher auf dem Land schon alles abgeräumt wurde. Es ist eigentlich nicht verwunderlich, dass dieser Honig auch gut schmeckt. Ob ein Honig „energetisch“ gut ist, lässt sich meiner Meinung nach nicht unbedingt am Geschmack erkennen. Wasseradern mit Kreuzungen sind in Städten sicher nicht häufiger als auf dem Land. Die wirklich interessante Frage für mich ist, macht den Bienen der Aufenthalt in den Städten mit der entsprechenden Smogproblematik (Elektrosmog, Abgase) mehr Stress als die Probleme mit großflächig eingesetzten Insektiziden und Pestiziden auf dem Land.

  3. Hallo und vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich hatte erst vor kurzem zum ersten mal von Propolis gehört. Unser Imker bietet es zum Kauf an. Der Begriff in der Homöopathie war mir auch neu. Es sollte mehr solcher interessanten Inhalte geben.

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