Sogar die Lungenärzte schwärmen jetzt für Honig!
Die Deutsche Lungenstiftung und die Lungenärzte im Netz befassen sich normalerweise nicht besonders intensiv mit Naturheilmitteln. Eine Studie haben sie jetzt allerdings doch kommentiert. Es geht um eine Untersuchung, bei der Patienten mit chronischem Reizhusten Bienenhonig und Kaffeepulver bekamen. Es half! Es half sogar deutlich besser gegen chronischen Reizhusten als gängige Hustenlöser aus der Apotheke und besser als Steroid-Tabletten in maximal empfohlener Dosierung. Die Studie wird als „methodisch sauber“ kommentiert.
Getestet wurde eine Paste aus 500g Honig vermischt mit 70g Instantkaffee. Offenbar eine hoch wirksame Kombination! Professor Harald Morr findet klare Worte, die sogar in der Bildzeitung publiziert wurden: „Jährlich werden Millionen von Euro für Hustenmittel ausgegeben, deren Wirksamkeit teilweise gar nicht wissenschaftlich belegt ist und insofern infrage gestellt werden muss“.
Quellen: 1. www.lungenaerzte-im-netz.de, 2. Raessi MA et al.: Honey plus coffee versus systemic steroid in the treatment of persistent post-infectious cough: a randomised controlled trial. Prim Care Respir J 2013; 22(3): 325-330
Hinweis: Dieser Artikel dient der Information. Wir möchten darauf hinweisen, dass Bienenprodukte wie Honig und Propolis Bakterien und weitere Verunreinigungen enthalten können und dies zu Infektionen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Weiterhin können allergische Reaktionen verursacht werden. Eine Anwendung Bienenprodukten wie Honig und Propolis für medizinische Zwecke sollte nur von dafür ausgebildeten Therapeuten wie Ärzten, Zahnärzten und Tierärzten durchführt werden. Die verwendeten Produkte müssen dabei untersucht und für medizinische Zwecke geeignet sein.
Bei uns Zuhause wird in der Zwischenzeit alles mit Honig oder Propolis behandelt, egal ob Kind, Mann, Pferd, Hund oder Fliege. Letzteres mit einer Honig Fliegepilz Mischung. Selbst einen Hufabszeß meines Pferdes habe ich mit großem Erfolg mit Honig behandelt, selbstverständlich nach einigen Diskusionen mit meinem damaligen Hufschmied. Erstaunlich ist auch mit welchem Erfolg sich offene Wunden behandeln lassen. Mein Lebenspartner, der mich mit meiner Honigexperimentiererei immer belächelte, schnitt sich mit einer Tischkreissäge so tief in den Daumen, dass im Krankenhaus Knochensplitter daraus entfernt werden mussten der obere Daumenabschnitt hing nur noch am Nagel fest. Es wurde alles gereinigt, genäht und verbunden. Nach drei Tagen schaute ich mir den Finger nach langem Zureden einmal an und war total erschrocken. Der Finger hatte die dreifache Größe des anderen Daumens angenommen und unter dem Nagel und aus einer Stelle der Naht perlte Wundsekret und Eiter hervor. Nachdem ich meinem Lebenspartner beigebracht hatte, dass, wenn er nichts unternehmen würde, er wahrscheinlich sein oberstes Fingerglied verlieren würde, ließ er sich dazu überreden einen Honigverband anzulegen. Der Finger sah aus, rot glänzend. Zwischenzeitlich musste er ja jeden Tag zum verbinden ins Krankenhaus. Am nächsten Tag sagte er schon der Druck und das pochen hätte merklich nachgelassen(er nimmt keinerlei Schmerzmittel weil “Mann” das gut aushalten kann….) voller Anspannung nahmen wir den Verband ab, denn ich wollte ja sehn wie der Finger aussah. Im ersten Moment bin ich total erschrocken, denn am Verband waren total schwarze Ränder zu sehen entlang der Nahtstelle gelbe und braune Stellen waren auch zu sehen, aber der Finger war um die Hälfte seines Umfangs dünner geworden. Vom Erfolg beflügelt machten wir gleich wieder einen Honigverband, Tag für Tag. Der Finger wurde wieder total super und schön und mein Partner hat wider Erwarten sogar auch wieder Gefühl in der Fingerkuppe. Seither wird auch bei meinem Partner alles mit Honig behandelt.
Hallo Sigrid,
absolut interessant, deine Ausführungen. Neu ist mir die Honig / Fliegenpilzmischung. Kannst du hier vielleicht noch etwas dazu sagen? Herstellung, Wirkung, worauf muss man achten etc.?
Viele Grüße
Andreas