Reinigen nicht austrocknen

Honig zur Hautreinigung
Honig kann zur Hautreinigung verwendet werden

Reinigen, aber bitte nicht austrocknen
Eine Reinigungsmilch oder ein Waschgel sollte mild schäumen und Schmutzpartikel entfernen – das wird häufig als Minimalanforderung an Lotionen oder Waschstücke zur Gesichtsreinigung genannt. Außerdem sollte eine schonende Tiefenreinigung möglich sein, ohne den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt der Haut anzugreifen. Ideal ist es, wenn man schon nach der Reinigung eine Pflegewirkung spürt. Ein schlechtes Zeichen wäre es hingegen, wenn die Haut nach der Reinigung spannt und nach Feuchtigkeit verlangt.
Wichtig ist die regelmäßige Anwendung. Morgens und abends wird die Reinigungsmilch gleichmäßig auf dem angefeuchteten Gesicht, dem Hals und dem Dekolleté verteilt. Die T-Zone, in der die Haut meist etwas fettiger ist, also Stirn, Nase und Kinn, muss besonders sorgfältig gereinigt werden. Anschließend wird die Reinigungsmilch mit viel Wasser wieder entfernt. Oder man benutzt ein Kosmetikschwämmchen, auch ein feuchtwarmes Tuch ist angenehm. Wenn man die Reinigungsmilch nutzen will, um Make-up zu entfernen, gibt man am besten eine kleine Menge auf ein Wattepad.
Mancher Reinigungsschaum ist für jede Haut geeignet. Andere sind von der Zusammensetzung her eher für die jugendlich-unreine, für eine fettige, trockene oder für reife Haut gedacht. Die Zugabe von Mandelmilch ist beispielsweise ideal für trockene Haut, empfindliche Haut profitiert von Calendula, unreine Haut von Honig. Was viele Menschen nicht wissen: Man kann eine hochwertige Gesichtsreinigung auch als Duschgel, für die Intimpflege oder als Haarshampoo benutzen. Das ist vor allem für Menschen mit sehr sensibler Haut eine gute Lösung.

Bild: Bigstock, B-D-S,

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