Was im Bienenvolk gilt, das kann auch auf die Apitherapie übertragen werden. Die Wirkungen von Propolis auf den Menschen lassen sich folgendermaßen beschreiben: Antibakteriell, fungizid, antiviral, entzündungshemmend, wundheilend, schmerzlindern und stimulierend für das Immunsystem. Von A wie Asthma oder Angina bis zu Z wie Zahnschmerzen: Innerlich und äußerlich angewandt lassen sich viele innere Krankheiten, Hautirritationen, schlecht heilende Wunden damit behandeln oder prophylaktisch zur Stärkung des Körpers einsetzen.

Innerlich kann man Propolis als Kaugranulat in seiner reinsten Form einnehmen, als Tinktur oder als Pulver, das auch in Kapselform erhältlich ist. Um den etwas eigenwilligen, bitteren Geschmack zu überdecken, wird es gerne in etwas Honig eingerührt oder die Tinktur mit Tee verdünnt. Die entzündungshemmende Wirkung zeigt sich bei Magenschleimhautentzündungen, Gallenblasenentzündungen, Darminfektionen oder Zahnfleischproblemen, jedoch sollte das Naturheilmittel immer in Absprache mit einem Arzt oder Naturheilpraktiker verwendet werden.

Cremes auf Ölbasis (z.B. Bio-Oliven- oder Rapsöl) sind zur Haut- und Lippenpflege sehr beliebt. Trockene Hautstellen erhalten ihre Geschmeidigkeit und Spannkraft zurück. Bei Sonnenbrand oder anderen Verbrennungen, Schuppenflechten oder Akne werden durch Propolis Selbstheilungskräfte aktiviert. Herpes, schmerzende Gelenke, Tennisarm oder Rheuma gehören ebenso zum Anwendungsgebiet der Apitherapeuten wie auch die Bekämpfung von Fußpilz, Hämorriden, Warzen und Hühneraugen.

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