Mandelöl wird seit Jahrtausenden für die Hautpflege eingesetzt. Es ist rein organisch und daher für alle Hauttypen sehr gut verträglich. Von der Konsistenz her ist es ein dünnflüssiges Öl, das einen leicht süßlichen Duft aufweist. Die Farbe ist klar bis hellgelb.
Das reichhaltige Mandelöl hat die Eigenschaft, die Haut sehr gut zu versorgen. Es ist dem natürlichen Hautfett sehr ähnlich, deshalb wird es besonders gut aufgenommen bzw. kann relativ tief in die Haut eindringen. Das Öl macht die Haut wunderbar geschmeidig und dehnbar. Man sagt dem Mandelöl einen Anti-Aging-Effekt nach, erste Fältchen können geglättet werden. Außerdem wird es von Schwangeren gerne äußerlich angewendet, um die Entstehung von Schwangerschaftsstreifen zu verzögern. Bei regelmäßiger Anwendung ist die Haut deutlich elastischer. Aber auch bei problematischen Hautstellen wie Narbengewebe, Schrunden, Hornhaut oder sehr trockene Haut kann es die Haut unterstützen, die Geschmeidigkeit zurückzuerhalten. Es ist reich an Vitaminen (z.B. Vitamin A), die verschiedene Aufgaben bei der Zellerneuerung und bei Reparationsprozessen übernehmen.
Mandelöl kann als Hauptpflegeprodukt pur angewendet werden oder aber Lotions, Cremes, Hautpflegeprodukten, Baby- oder Massageölen beigemengt sein. Auch in Haarkuren findet es Verwendung.
Ein hautfreundliches Badeerlebnis mit Mandelöl und Honig lässt sich ganz schnell selbst herstellen:
Man gibt 100 ml Mandelöl und 5 Esslöffel flüssigen Blüten- oder Waldhonig in eine fest verschließbare Flasche oder in einen Shaker. Wer möchte, kann noch 10 Tropfen ätherisches Zitronen- oder Orangenöl dazu geben. Gut durchschütteln und schon ist das Badeerlebnis für samtweiche Haut perfekt. Für ein Vollbad nimmt man vier Esslöffel davon und gibt es ins Badewasser oder direkt auf die Haut.
Zutaten:
- 100 ml Mandelöl
- 5 Esslöffel flüssigen Blüten- oder Waldhonig
- 10 Tropfen ätherisches Öl nach persönlichem Empfinden
Achtung: Da Mandelöl sehr kostbar ist, wird es manchmal mit von der Konsistenz her ähnlichen Produkten wie Aprikosen-, Sesam- oder Pfirsichkernöl „gestreckt“. Also bitte unbedingt die Herstellerangaben genau lesen.
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