Honig ist Teil der Paleo-Diät

Honig in der Steinzeitdiät
In der Steinzeitdiät wird auch Honig verwendet

Die Paleo-Diät ist auch als Steinzeitdiät bekanntgeworden. Es geht darum, sich möglichst ursprünglich zu ernähren. Getreide ist nicht erlaubt, Zucker ist auch verboten, aber Honig darf rein ins Müsli, das übrigens aus Trockenfrüchten, Nüssen und Kernen besteht. Warum finden die Paleo-Anhänger Honig besser als Zucker? Honig besteht zwar auch aus Glukose und Fruktose, aus besonders leicht verdaulichen Kohlehydraten also. Zu viel davon ist sicher nicht gesund. Im Gegensatz zu Zucker enthält Honig neben Glukose und Fruktose aber noch wertvolle Inhaltsstoffe: Mineralstoffe, Vitamine und Aminosäuren.
Und weil mehr drin ist, schmeckt Honig auch nicht bloß süß, sondern enthält viele weitere Aromen. Wer einmal einen Zwiebelblütenhonig probiert hat, weiß, dass ein Honig ganz ohne Zugabe von Zwiebeln nach Zwiebel schmecken kann. Oder Lavendel, Orangen und so weiter.
Honig enthält auch Antioxidantien, die unsere Zellen vor freien Radikalen schützen und so ein Stück weit gesund halten.
Da es bei der Paleo-Diät um eine möglichst ursprüngliche Nahrung geht, sollte man auf Supermarkthonig verzichten. Dabei handelt es sich häufig um Mischungen von Honigen aus verschiedenen Kontinenten. Solcher Honig kann gentechnisch veränderte Pollen enthalten und außerdem erhitzt worden sein. Solche Veränderungen dürfen in einem Naturprodukt eigentlich nicht vorgenommen werden.

Bild: Bigstock, Nomad Soul

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*