Herbstastern – farbenprächtiger Treibstoff für Biene & Co.

Herbstastern bieten Insekten Pollen und Nektar
Bild Bigstock, Foto: stock_images - Herbstastern bieten Bienen im Herbst reiche Nahrung

Ab Anfang September etwa bis hinein in den November kann man sich an den variantenreichen Blütenfarben der verschiedenen Herbstastern erfreuen. Die von weiß über violett bis hin zu rot und blau blühenden Pflanzen aus der Familie der Korbblütler begeistern an den bald deutlich kürzer und kühler werdenden Tagen nicht nur unser Auge. Herbstastern, von denen es verschiedene Varianten wie zum Beispiel die kissenartig und eher flach wachsende Aster dumosus gibt, sind auch für Biene und Schmetterling einen herbstlichen Ausflug wert. Denn die Pflanzen sind mit recht ergiebigen Mengen an Nektar und Pollen besonders jetzt in einer Zeit, in der das Nahrungsangebot knapper wird, höchst willkommen.

Die meisten Herbstastern lieben die Sonne

Zwar haben die verschiedenen Arten der Herbstastern nicht alle die exakt gleichen Vorlieben, doch man kann grundsätzlich sagen, dass Licht eine zentrale Bedeutung hat. Viele schätzen das direkte Einwirken der Sonne, andere wiederum bevorzugen eher den Halbschatten. Der Boden der Herbstastern sollte relativ locker sein sowie nährstoffreich – und im Spätsommer ausreichend mit Wasser versorgt werden. Dann können sich Biene und Mensch sehr lange über ausgedehnte Blütenmeere freuen. Noch später übrigens treten die Winterastern in Erscheinung, die als Chrysanthemen erst im 19ten Jahrhundert den Weg aus Asien nach Europa fanden.

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