Langsam beginnt die Zeit, in der der Kaffee vielerorts endlich wieder draußen auf der Terrasse genossen werden kann. Ein leckerer Walnuss-Honig-Strudel ist ziemlich schnell gemacht – und nutzt statt raffinierten Zucker die Süßkraft des vitalstoffreichen Honigs.
Zutaten für den Teig:
400 g Dinkelmehl (hell oder mitteldunkel)
¾ Würfel Hefe
½ Teelöffel Salz
40 g Butter
200 – 220 ml Milch
50 g flüssigen Blütenhonig wie z. B. Löwenzahnhonig oder Orangenblütenhonig
Geriebene Schale einer ½ Bio-Zitrone
1 Eigelb zum Bestreichen
Zutaten für die Füllung
300 g fein gehackte Walnüsse
150 g flüssigen Blütenhonig, Waldhonig, Tannenhonig oder Akazienhonig
Je 1 Prise Zimt und Vanille
100 ml flüssige Sahne
So wird der Strudel zubereitet:
Das Mehl mit dem Salz und der geriebenen Zitronenschale in eine Schüssel geben und vermengen. Milch mit der Butter und dem flüssigen Blütenhonig leicht erwärmen. Die Hefe in der warmen Flüssigkeit auflösen und zum Mehl dazu geben. Zunächst die Flüssigkeit einrühren, dann den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Die Milchmenge kann je nach dem verwendeten Mehl etwas variieren. Also zunächst vorsichtig zugießen. Bei sehr dunklem Mehl benötigt man erfahrungsgemäß etwas mehr Flüssigkeit. Die Schüssel abdecken und an einen warmen Platz stellen, wo der Teig ca. ½ Stunde bis eine Stunde zugfrei aufgehen kann.
Inzwischen die Sahne mit dem flüssigen Honig (je nach Geschmack Blütenhonig, Waldhonig, Tannenhonig oder Akazienhonig) leicht erwärmen und verrühren. Zimt und Vanille dazugeben und zum Schluss die fein gehackten Walnüsse unterheben.
Nach der Ruhezeit den Teig auf die Größe eines normalen Backblechs ausrollen. Die Nussmasse darauf gleichmäßig verteilen. Nun den Teig von der langen Seite her aufrollen, so dass eine Strudelform entsteht. Den Teigrand gut andrücken. Wer mag, kann aus einem langen Strudel zwei kurze machen. Mit einem verquirlten Eigelb bestreichen.
Bei 160 °C Umluft ca. 30 – 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Tipp: Hefe braucht als Nährboden Zucker, um sich zu entwickeln. Man kann bei Hefeteigen grundsätzlich den Zucker durch flüssigen Honig ersetzen, hier eignet sich flüssiger Blütenhonig am besten, da sich dieser am besten mit der für den Teig benötigten Flüssigkeit verbindet, die angewärmt sein sollte.
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