Wildrosenoel in der Naturkosmetik

Wildrosenöl aus Hagebuttenkernen
Aus Gaheguttenkernen wird Wildrosenöl gewonnen

In der Kosmetik wird Hagebutte vor allem als Hagebuttenextrakt und als Hagebuttenkernöl verwendet. Letzteres ist auch unter dem Namen „Wildrosenöl“ erhältlich, was auf die Herkunft von den wild wachsenden Rosa canina oder Rosa mosqueta (Muskatrose) hinweist. Besonders schonend gewonnen ist das kaltgepresste Hagebuttenkernöl, es gibt jedoch auch per CO2-Extraktion und raffiniertes Öl. Eingesetzt wird es zur Pflege der Haut. Durch seine wertvollen Inhaltsstoffe, allen voran Alpha-Linolensäure, kann es geschädigte und schuppige Haut bei der Regeneration unterstützen. Die Haut soll so elastischer werden und die Zellmembrane gestärkt. Probieren sie doch einmal eine Creme mit Wildrosenöl über Nacht, die der über den Tag gestressten Haut ihre Kraft wiedergeben soll.
Außerdem unterstützt Wildrosenöl die Haut bei der Regualtion des Feuchtigkeitgehaltes. Ähnlich steht es mit den Talgdrüsen. Auch empfindliche und entzündete Haut verträgt das biologische Wildrosenöl oft besser als kosmetische Produkte chemischer Herkunft. Bei der Verwendung von nativem Wildrosenöl sollten sie jedoch beachten: Das Öl aus dem Hagebuttenkern ist sehr oxidationsanfällig und sollte daher immer dunkel, kühl und in einer gut verschlossenen Flasche gelagert werden. In der Naturkosmetik werden deshalb Antioxidationsmittel wie Vitamin E eingesetzt, die eine längere Haltbarkeit des Wildrosenöles in Cremes oder anderes Naturkosmetikas gewährleisten.

Bild :sassyphotos, Bigstock

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