Der Winter ist zurück

Schnee auf einem Bienenstock
Bild: Bigstock, Photo: LiubovYa. Schwächere Völker müssen mit Futter unterstützt werden

Nach den milden Temperaturen um den Jahreswechsel mit ca. + 15°C kommt der Winter nun doch noch einmal zurück.

Die milden Temperaturen brachten manche Völker dazu schon mit der Brutaufzucht zu beginnen. Jetzt jedoch sitzen die Bienen, bedingt durch die niedrigen Temperaturen wieder fest in ihrer Wintertraube zusammen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass so manches Volk welches kleine Brutflächen gebildet hat vom Futter abgeschnitten wird und so verhungern kann.

Eine kurze Futterkontrolle sowie einen Überblick über den Sitz der Wintertraube sollte man sich daher bei steigenden Temperaturen verschaffen um etwaige Verluste durch Futtermangel zu verhindern. Starke Völker haben die wärmeren Tage sicher genutzt das Winterfutter an das Brutnest zu tragen, die schwächeren Völker jedoch sollten genau beobachtet werden, auch aufgrund des erhöhten Futterverbrauches der kleineren Volkseinheiten sind Verluste in den kommenden Wochen durch Futtermangel nicht auszuschließen.

Falls eine solche Situation eintritt muss man, gleich bei welchem Wetter, dem Volk durch Ein- Umhängen ab besten von Futterwaben helfen oder zur Not auch mit Futterteig. Eine Futtergabe mit Zuckerwasser oder Honig ist nicht geeignet, da die Völker so zur verstärkten Aktivität neigen und dies sich wieder negativ auf die gesamte Überwinterung auswirken kann.

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